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Annuitätendarlehen vs. Tilgungsdarlehen: Welche Finanzierungsart passt zu Ihnen?

So finden Sie heraus, welche Finanzierungsart gut zu Ihnen passt.

von Carsten Hater

Gründer von bestebaufinanzierung.com
|
19.3.2025

Die Entscheidung für eine passende Finanzierung ist einer der wichtigsten Schritte beim Immobilienerwerb. Dabei begegnen Interessierte häufig den Begriffen Annuitätendarlehen und Tilgungsdarlehen. Beide Modelle zählen zu den gängigen Formen der Baufinanzierung und unterscheiden sich in Bezug auf ihre monatliche Ratenhöhe, die Tilgungsanteile und die Zinslast. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Finanzierung zu Ihnen passen könnte, wie Sie beide Darlehensarten berechnen und worauf Sie bei einem Kreditvergleich achten sollten. Zudem geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über rechtliche Grundlagen, Zinsentwicklung, Laufzeiten und mögliche Vor- und Nachteile.

Sparschwein und älterer Mann am Laptop
Inhaltsverzeichnis
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[fs-toc-h2]1. Warum die Wahl der richtigen Finanzierung wichtig ist

Der Kauf oder Bau einer Immobilie ist für viele Menschen die größte Investition ihres Lebens. Ein optimal passendes Darlehen entscheidet maßgeblich darüber, wie hoch Ihre monatliche Belastung ausfällt und welchen Gesamtbetrag Sie über die Jahre hinweg zurückzahlen müssen. Ob Sie sich für ein Annuitätendarlehen oder ein Tilgungsdarlehen entscheiden, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Ihrer Einkommenssituation
  • Dem verfügbaren Eigenkapital
  • Ihren Lebensplänen (z. B. Karriere, Familienplanung, Altersvorsorge)
  • Dem aktuellen Zinsumfeld sowie der erwarteten Zinsentwicklung

Eine falsche Entscheidung kann dazu führen, dass Ihnen die monatlichen Raten schnell über den Kopf wachsen oder Sie unnötig hohe Zinskosten tragen. Umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld genau zu informieren und einen fundierten Vergleich der unterschiedlichen Kreditformen durchzuführen.

[fs-toc-h2]2. Was ist ein Annuitätendarlehen? Definition und Grundlagen

Ein Annuitätendarlehen ist eine besonders häufig gewählte Form der Baufinanzierung. Charakteristisch hierfür ist eine gleichbleibende monatliche Rate (die sogenannte Annuität) über die gesamte Laufzeit oder zumindest während der Zinsbindungsfrist. Die Rate setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: Zinsanteil und Tilgungsanteil.

Zu Beginn der Laufzeit ist der Zinsanteil hoch, da sich die Zinsen auf die noch relativ hohe Restschuld beziehen. Im Laufe der Zeit sinkt die Restschuld, und damit verringert sich auch die Zinslast. Der Tilgungsanteil steigt dadurch kontinuierlich. Dennoch bleibt die Rate für den Kreditnehmer gleich – was die finanzielle Planung erleichtert.

Vorteilhaft ist, dass Sie bei einem Annuitätendarlehen von einer guten Planbarkeit profitieren. Sie wissen jeden Monat genau, wie hoch die Belastung ist. Zudem ermöglicht das Modell, von möglicherweise fallenden Zinsen während der Laufzeit zu profitieren (insbesondere nach Ablauf einer Zinsbindungsfrist und bei einer Anschlussfinanzierung). 

[fs-toc-h2]3. Was ist ein Tilgungsdarlehen? Definition und Grundlagen

Im Gegensatz zum Annuitätendarlehen zeichnet sich das Tilgungsdarlehen durch eine feste Tilgung aus. Das bedeutet, dass der Tilgungsanteil über die gesamte Laufzeit konstant bleibt, während sich die Zinsen auf Basis der Restschuld berechnen. Da die Restschuld kontinuierlich abnimmt, sinkt der Zinsanteil im Zeitverlauf. Die Folge: Die monatliche Rate wird immer niedriger.

Bei einem Tilgungsdarlehen setzt sich die Rate ebenfalls aus einem Zinsanteil und einem Tilgungsanteil zusammen. Hier gilt jedoch:

  • Zinsanteil: sinkt im Laufe der Zeit, weil sich die Zinsen auf eine immer kleinere Restschuld beziehen.
  • Tilgungsanteil: bleibt gleich (z. B. 2 % pro Jahr, abhängig von der ursprünglichen Darlehenssumme).

Aufgrund der anfangs höheren Gesamtbelastung (Zins plus feste Tilgung) eignet sich das Tilgungsdarlehen vor allem für Kreditnehmer, die zu Beginn eine höhere monatliche Rate stemmen können und dabei von der später abnehmenden Rate profitieren möchten.

[fs-toc-h2]4. Unterschiede zwischen Annuitätendarlehen und Tilgungsdarlehen

[fs-toc-h2]5. Zinshöhe und Laufzeit im Vergleich

Die Zinshöhe spielt bei jeder Form der Immobilienfinanzierung eine zentrale Rolle. Sowohl beim Annuitätendarlehen als auch beim Tilgungsdarlehen hängt der Zins in erster Linie vom Marktumfeld und der individuellen Bonität des Kreditnehmers ab. Die tatsächliche Höhe des Zinssatzes wird meistens für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben, was man als Zinsbindung bezeichnet (z. B. 10, 15 oder 20 Jahre).

  • Bei einem Annuitätendarlehen:

    • Bleibt die Rate (Zins + Tilgung) während der Zinsbindungsfrist konstant.
    • Nach Ablauf der Zinsbindungsfrist kann eine Anschlussfinanzierung erforderlich sein.
  • Bei einem Tilgungsdarlehen:

    • Die Rate setzt sich zu Beginn aus einem hohen Zinsanteil und einem festen Tilgungsanteil zusammen.
    • Mit sinkender Restschuld verringert sich der Zinsanteil stetig, sodass die Gesamtbelastung sinkt.

Laufzeit

Die Laufzeit beider Darlehensarten kann variieren und hängt im Wesentlichen von:

  • der anfänglichen Tilgung (z. B. 1 %, 2 % oder mehr)
  • dem gewählten Zinssatz
  • eventuellen Sondertilgungen

Je höher Sie den Tilgungssatz wählen, desto schneller ist das Darlehen abbezahlt – allerdings steigen damit auch die monatlichen Raten. Um einen guten Mittelweg zwischen vertretbarer monatlicher Belastung und schneller Entschuldung zu finden, wird häufig eine anfängliche Tilgung von 2 % oder 3 % empfohlen.

[fs-toc-h2]6. Vor- und Nachteile beider Darlehensarten

Sowohl das Annuitätendarlehen als auch das Tilgungsdarlehen haben ihre Vor- und Nachteile. Die Wahl sollte immer individuell getroffen werden, basierend auf persönlichen Präferenzen, finanziellen Möglichkeiten und dem aktuellen Zinsniveau.

Annuitätendarlehen

Vorteile

  • Hohe Planungssicherheit dank gleichbleibender Raten
  • Einfache Kalkulation, da sich die monatliche Belastung nicht ändert
  • Für viele Kreditnehmer (z. B. Angestellte mit konstantem Einkommen) gut geeignet

Nachteile

  • Bei niedriger anfänglicher Tilgung kann sich die Rückzahlungsphase lange ziehen
  • Während der Zinsbindungsfrist bleibt man auf einen festen Zinssatz festgelegt (kann sowohl Vor- als auch Nachteil sein)

Tilgungsdarlehen

Vorteile

  • Sinken der monatlichen Rate im Zeitverlauf: Entlastung in späteren Lebensphasen
  • Die feste Tilgung sorgt für klare Struktur bei der Entschuldung
  • Geeignet bei hohem Anfangseinkommen oder wenn früh viel getilgt werden soll

Nachteile

  • Anfangs hohe monatliche Belastung
  • Weniger planungssicher, da Ratenhöhe im Laufe der Zeit sinkt (für manche ist eine konstante Rate angenehmer)
  • Potenziell anspruchsvollere finanzielle Anforderungen zu Beginn

[fs-toc-h2]7. Für wen eignet sich welche Finanzierungsform?

Ob ein Annuitätendarlehen oder ein Tilgungsdarlehen besser geeignet ist, hängt stark von der persönlichen und finanziellen Situation ab. Ein allgemeingültiges „besser“ oder „schlechter“ gibt es nicht. Folgende Aspekte können jedoch bei der Orientierung helfen:

  • Annuitätendarlehen

    • Angestellte mit konstantem Einkommen, die eine klare monatliche Planung bevorzugen
    • Familien, die Sicherheit und Stabilität benötigen
    • Kreditnehmer, die mittelfristig planen, eventuell Sondertilgungen zu leisten oder das Darlehen vorzeitig abzulösen
  • Tilgungsdarlehen

    • Kreditnehmer mit höherem Anfangskapital oder Einkommen, die sich höhere Raten leisten können
    • Personen, die in den ersten Jahren schnell viel tilgen möchten, um später finanziell entlastet zu sein
    • Investoren, die eine Immobilie im Anlagebestand halten und zu Beginn viel tilgen wollen, um die laufenden Kosten später zu senken

[fs-toc-h2]8. Rechtliche Grundlagen und Hinweise

Beim Abschluss eines Darlehensvertrags – ob Annuitätendarlehen oder Tilgungsdarlehen – greifen in Deutschland verschiedene rechtliche Grundlagen. Zu den wichtigsten Gesetzen und Verordnungen zählen:

  • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB): Regelt grundlegende Bestimmungen zu Darlehensverträgen (z. B. § 488 BGB).
  • Pflichtinformationen nach der EU-Wohnkreditrichtlinie: Banken müssen den Kunden vorab ausführliche Informationen zu Zinssätzen, Laufzeit, Kosten und möglichen Risiken geben.
  • Widerrufsrecht: Kreditnehmer haben bei Verbraucherdarlehen in der Regel ein 14-tägiges Widerrufsrecht.

Achten Sie bei Vertragsabschluss unbedingt auf Transparenz. Lassen Sie sich von der Bank einen Tilgungsplan aushändigen, in dem genau aufgeführt ist, wie hoch Zins- und Tilgungsanteil monatlich ausfallen und wie sich die Restschuld über die Zeit entwickelt.

Gut zu wissen: Sondertilgungen

Sondertilgungen sind zusätzliche Zahlungen, die Sie neben den regulären Monatsraten leisten können. Sie verkürzen die Laufzeit des Darlehens und reduzieren die Zinslast. Allerdings bieten nicht alle Verträge freie oder kostenlose Sondertilgungen an. Prüfen Sie daher im Kreditvertrag, wie viele Sondertilgungen jährlich möglich sind und ob dafür Gebühren anfallen.

[fs-toc-h2]9. Beispiele und Berechnungsmodelle

Um die Unterschiede zwischen Annuitätendarlehen und Tilgungsdarlehen zu veranschaulichen, bieten sich konkrete Rechenbeispiele an.

Beispiel für ein Annuitätendarlehen

  • Kreditsumme: 200.000 EUR
  • Zinssatz: 2,5 % pro Jahr
  • Anfängliche Tilgung: 2 % pro Jahr
  • Zinsbindungsfrist: 10 Jahre

Monatliche Rate:

  • Zinsanteil: 2,5 % von 200.000 EUR = 5.000 EUR pro Jahr (ca. 416,67 EUR/Monat)
  • Tilgungsanteil: 2 % von 200.000 EUR = 4.000 EUR pro Jahr (ca. 333,33 EUR/Monat)
  • Gesamtrate: 416,67 EUR + 333,33 EUR = 750 EUR pro Monat

Mit jedem Monat, den Sie tilgen, reduziert sich die Restschuld. Dadurch sinkt der Anteil der Zinskosten, während der Tilgungsanteil innerhalb der Rate steigt. Trotzdem bleibt die Rate stets bei rund 750 EUR.

Beispiel für ein Tilgungsdarlehen

  • Kreditsumme: 200.000 EUR
  • Zinssatz: 2,5 % pro Jahr
  • Feste Tilgung: 2 % pro Jahr (4.000 EUR)
  • Zinsbindungsfrist: 10 Jahre

Erste monatliche Rate:

  • Zinsanteil (Anfang): 2,5 % von 200.000 EUR = 5.000 EUR pro Jahr (ca. 416,67 EUR/Monat)
  • Tilgungsanteil (feste Tilgung): 4.000 EUR pro Jahr (ca. 333,33 EUR/Monat)
  • Gesamtrate anfangs: 416,67 EUR + 333,33 EUR = 750 EUR pro Monat

Nach einem Jahr ist die Restschuld um 4.000 EUR gesunken (196.000 EUR). Nun wird der Zinsanteil für das zweite Jahr auf Basis von 196.000 EUR berechnet, was ungefähr 4.900 EUR pro Jahr (408,33 EUR/Monat) ergibt. Die feste Tilgung von 4.000 EUR bleibt aber gleich. Die neue Rate beträgt folglich rund 741,67 EUR pro Monat. Mit jedem Jahr verringert sich somit die gesamte monatliche Belastung.

Nutzen Sie Online-Tools für eine erste Kostenübersicht

Nutzen Sie Online-Tools wie unseren Online-Tilgungsrechner, um schnell und einfach Ihre monatliche Rate zu berechnen und verschiedene Szenarien (verschiedene Zinssätze, Tilgungsraten oder Kreditlaufzeiten) durchzuspielen. Vergleichen Sie mehrere Angebote, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

[fs-toc-h2]10. Tipps für den erfolgreichen Kreditabschluss

Bei der Entscheidung für ein Annuitätendarlehen oder ein Tilgungsdarlehen lohnt es sich, einige grundlegende Tipps zu beherzigen:

  1. Kreditvergleich
    Holen Sie mehrere Angebote ein, um die Konditionen (Zinsen, Laufzeit, Tilgungsmodalitäten, Nebenkosten) zu vergleichen. Wichtige Anlaufstellen können Banken, Bausparkassen, Online-Vergleichsportale oder unabhängige Kreditvermittler sein.

  2. Sondertilgungen einplanen
    Achten Sie darauf, dass Sondertilgungen in Ihrem Vertrag erlaubt sind, falls Sie beispielsweise eine Erbschaft oder eine andere Einmalzahlung erwarten. Dies reduziert die Gesamtlaufzeit und kann langfristig Zinsen sparen.

  3. Zinsbindung passend wählen
    Entscheiden Sie sich für eine Zinsbindungsfrist, die zu Ihrer Risikobereitschaft passt. In Zeiten niedriger Zinsen kann eine längere Bindung attraktiv sein. Bei hohen Zinsen bietet eine kürzere Zinsbindung die Möglichkeit, später günstig umzuschulden.

  4. Eigenkapital richtig einsetzen
    Je mehr Eigenkapital Sie haben, desto bessere Konditionen können Sie bei vielen Banken erwarten. Dennoch sollten Sie immer eine ausreichende Liquiditätsreserve behalten, um unvorhergesehene Kosten zu decken.

  5. Realistische Kalkulation
    Setzen Sie die monatliche Rate nicht zu hoch an. Auch wenn ein Tilgungsdarlehen durch schnelle Schuldenreduzierung verlockend sein kann, sollten Sie sicherstellen, dass die finanzielle Belastung tragbar bleibt.

[fs-toc-h2]11. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist ein Annuitätendarlehen?
Ein Annuitätendarlehen ist eine Kreditform, bei der die monatliche Rate (bestehend aus Zins und Tilgung) über die Zinsbindungsphase konstant bleibt. Der Zinsanteil sinkt im Zeitverlauf, während der Tilgungsanteil steigt.

Was ist ein Tilgungsdarlehen?
Bei einem Tilgungsdarlehen bleibt die Tilgungsrate fest. Da die Restschuld sinkt, verringert sich der Zinsanteil kontinuierlich. Dadurch sinkt die gesamte Monatsrate im Lauf der Zeit.

Wann ist ein Annuitätendarlehen sinnvoll?
Ein Annuitätendarlehen eignet sich besonders für Kreditnehmer, die eine gleichbleibende Belastung und hohe Planungssicherheit bevorzugen. Das Modell ist sehr beliebt bei Familien und Angestellten mit einem stabilen Einkommen.

Wann lohnt sich ein Tilgungsdarlehen?
Ein Tilgungsdarlehen lohnt sich vor allem für Personen mit hohem Anfangseinkommen oder verfügbaren Mitteln. Wer zu Beginn mehr zahlen kann, profitiert später von einer abnehmenden monatlichen Rate und geringeren Zinskosten.

Was beeinflusst die Zinshöhe?
Die Zinshöhe wird von Ihrer Bonität, dem allgemeinen Zinsumfeld (z. B. Leitzinsen der EZB), der gewählten Laufzeit und der Höhe der anfänglichen Tilgung beeinflusst. Auch der Wert der Immobilie (Beleihungswert) spielt eine Rolle.

Was passiert bei vorzeitiger Rückzahlung?
Möchten Sie das Darlehen vor Ablauf der vereinbarten Zinsbindungsfrist ablösen, kann die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Diese fällt unterschiedlich hoch aus und ist gesetzlich geregelt.

[fs-toc-h2]12. Fazit: Die richtige Entscheidung treffen

Die Wahl zwischen einem Annuitätendarlehen und einem Tilgungsdarlehen hängt in erster Linie von Ihren finanziellen Möglichkeiten und Ihrem Sicherheitsbedürfnis ab. Beide Darlehensformen haben ihre spezifischen Vorteile und Nachteile. Während das Annuitätendarlehen mit gleichbleibenden Raten mehr Planbarkeit bietet, punkten Tilgungsdarlehen mit einer sinkenden monatlichen Belastung im weiteren Verlauf.

Bevor Sie sich für eine Variante entscheiden, sollten Sie Ihre finanzielle Situation realistisch einschätzen, verschiedene Kreditangebote einholen und sich ausführlich von einem Finanzierungsberater oder einer Verbraucherzentrale beraten lassen. Ein gründlicher Kreditvergleich und ein intensives Auseinandersetzen mit den Tilgungsmodalitäten sind essenziell, um das passende Darlehen zu finden. Nutzen Sie dazu einfach unseren Online-Tilgungsrechner und achten Sie zudem auf rechtliche Aspekte wie Widerrufsrechte und die Möglichkeit von Sondertilgungen.

Mit einer durchdachten Herangehensweise werden Sie die für Sie optimale Finanzierung finden – und sich langfristig über Ihre eigene Immobilie freuen können, ohne sich finanziell zu übernehmen.

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Foto von von Carsten Hater
Carsten Hater
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