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Barrierefreies Wohnen finanzieren: Altersgerechter Umbau mit Förderung

Wie du mit staatlicher Unterstützung dein Zuhause zukunftssicher gestaltest

von Carsten Hater

Gründer von bestebaufinanzierung.com
|
9.12.2025

Die Planung für das Älterwerden in den eigenen vier Wänden gewinnt immer mehr an Bedeutung. Barrierefreie oder barrierearme Umbauten ermöglichen es dir, auch bei körperlichen Einschränkungen selbstbestimmt zu wohnen. Dabei ist eine frühzeitige Planung nicht nur kostengünstiger, sondern auch komfortabler als Notlösungen im Pflegefall. Der Staat unterstützt diese wichtigen Investitionen mit umfangreichen Förderprogrammen, die erhebliche Finanzierungserleichterungen bieten. Mit der richtigen Strategie verwandelst du dein Zuhause in eine altersgerechte Wohlfühlumgebung, ohne dein Budget zu überlasten.

Moderne, barrierearme Wohnanlage mit Holzfassaden und großen Balkonen.
Inhaltsverzeichnis
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[fs-toc-h2]1. Was bedeutet barrierefreies Wohnen und warum ist es wichtig?

Definition und Standards für barrierefreie Gestaltung

Barrierefreies Wohnen bedeutet, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen ihre Wohnung selbstständig und ohne fremde Hilfe nutzen können. Dies umfasst nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern auch Menschen mit Gehhilfen, Sehbehinderungen oder altersbedingten Bewegungseinschränkungen. Die DIN 18040-2 definiert die technischen Standards für barrierefreies Bauen in Wohnungen.

Zur barrierefreien Ausstattung gehören schwellenlose Zugänge, ausreichend breite Türen, bodengleiche Duschen, unterfahrbare Waschtische und gut erreichbare Bedienelemente. Diese Maßnahmen erhöhen nicht nur die Sicherheit und Selbstständigkeit, sondern steigern auch den Wohnkomfort für alle Bewohner.

Barrierereduzierte Lösungen sind oft ein praktikabler Kompromiss zwischen vollständiger Barrierefreiheit und begrenztem Budget. Kleinere Schwellen, Haltegriffe oder verbesserte Beleuchtung können bereits erhebliche Verbesserungen bringen, ohne aufwändige bauliche Veränderungen zu erfordern.

Demografischer Wandel und persönliche Vorsorge

Der demografische Wandel macht barrierefreies Wohnen zu einem gesellschaftlich wichtigen Thema. Bis 2030 wird etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung über 60 Jahre alt sein. Gleichzeitig wünschen sich über 90 Prozent der Menschen, möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben statt ins Pflegeheim zu ziehen.

Eine frühzeitige Planung barrierefreier Umbauten ist deutlich kostengünstiger als spätere Anpassungen unter Zeitdruck. Wer bereits bei Renovierungen oder Modernisierungen an die Zukunft denkt, kann Mehrkosten minimieren und gleichzeitig den Wohnkomfort steigern. Viele barrierefreie Lösungen sind auch für jüngere Menschen praktisch und attraktiv.

Vorteile frühzeitiger Barrierefreiheit:

  • Kostengünstige Integration in geplante Renovierungen
  • Erhöhter Wohnkomfort für alle Altersgruppen
  • Wertsteigerung der Immobilie durch Zukunftsfähigkeit
  • Selbstbestimmtes Wohnen bis ins hohe Alter
  • Reduzierte Pflegekosten durch längere Selbstständigkeit
  • Attraktivität für breitere Käufer- und Mietergruppen

Die Investition in Barrierefreiheit ist somit sowohl persönliche Vorsorge als auch wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung.

Kosten barrierefreier Umbauten

Typische Kosten für barrierefreie Anpassungen:

  • Türverbreiterung: 1.000-2.500 Euro pro Tür
  • Bodengleiche Dusche: 3.000-8.000 Euro
  • Treppenlift: 3.500-15.000 Euro je nach Bauart
  • Rollstuhlgerechte Küche: 8.000-20.000 Euro
  • Schwellenentfernung: 500-1.500 Euro pro Bereich
  • Haltegriffe und Stützklappgriffe: 100-500 Euro pro Stück

Gesamtkosten für barrierefreie Grundausstattung: 15.000-40.000 Euro

[fs-toc-h2]2. Welche Förderprogramme unterstützen barrierefreie Umbauten?

KfW-Programme für altersgerechtes Umbauen

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet mit dem Programm "Altersgerecht Umbauen" sowohl zinsgünstige Kredite als auch direkte Zuschüsse für barrierefreie Umbauten. Der Kredit 159 stellt bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung. Alternativ gibt es Zuschüsse bis 6.250 Euro, die nicht zurückgezahlt werden müssen.

Die KfW fördert sowohl einzelne Maßnahmen als auch umfassende Umbauten. Gefördert werden Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren, zur Verbesserung der Orientierung und Kommunikation sowie zum Schutz vor Einbrüchen. Auch die Umgestaltung von Außenbereichen und Garagen kann mitfinanziert werden.

Ein besonderer Vorteil der KfW-Programme ist die Kombination mit anderen Förderungen. Die zinsgünstigen Kredite können mit Zuschüssen der Pflegekasse oder regionalen Förderprogrammen kombiniert werden, was die Finanzierungskosten erheblich reduziert.

Pflegekasse und Pflegeversicherung

Die Pflegekasse gewährt Zuschüsse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme, wenn bereits ein Pflegegrad vorliegt. Bei mehreren anspruchsberechtigten Personen im Haushalt kann der Zuschuss auf bis zu 16.000 Euro steigen. Diese Förderung muss nicht zurückgezahlt werden und kann mehrfach in Anspruch genommen werden.

Die Förderung der Pflegekasse ist an das Vorliegen eines Pflegegrades gebunden und erfordert eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Gefördert werden Maßnahmen, die die häusliche Pflege ermöglichen oder erheblich erleichtern. Dazu gehören Badumbauten, Rampen, Treppenlifte und andere bauliche Anpassungen.

Übersicht wichtiger Förderprogramme:

  • KfW-Kredit 159: Bis 50.000 Euro zu günstigen Zinsen
  • KfW-Zuschuss 455-B: Bis 6.250 Euro ohne Rückzahlung
  • Pflegekasse: Bis 4.000 Euro pro Maßnahme bei Pflegegrad
  • Regionale Programme: Zusätzliche Länder- und Kommunalförderungen
  • Steuervorteile: Handwerkerleistungen bis 1.200 Euro absetzbar

Die optimale Förderstrategie kombiniert verschiedene Programme für maximale Unterstützung.

[fs-toc-h2]3. Wie planst du einen barrierefreien Umbau richtig?

Bestandsanalyse und Bedarfsplanung

Eine systematische Bestandsanalyse ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen barrierefreien Umbau. Bewerte alle Bereiche deiner Wohnung auf mögliche Hindernisse: Türbreiten, Schwellen, Stufenhöhen, Beleuchtung und Erreichbarkeit von Bedienelementen. Diese Analyse hilft bei der Priorisierung der Maßnahmen.

Denke dabei nicht nur an aktuelle Bedürfnisse, sondern auch an mögliche zukünftige Einschränkungen. Ein Umbau, der heute für Gehhilfen ausreicht, sollte idealerweise auch eine spätere Rollstuhlnutzung ermöglichen. Diese vorausschauende Planung spart später teure Nachrüstungen.

Beziehe auch die Bedürfnisse anderer Hausbewohner ein. Barrierefreie Lösungen sollten den Wohnkomfort für alle verbessern, nicht einzelne Bereiche für andere unbrauchbar machen. Oft gibt es clevere Lösungen, die allen Bewohnern nutzen.

Professionelle Beratung und Planung

Eine professionelle Beratung durch zertifizierte Wohnberatungsstellen oder spezialisierte Architekten ist meist eine lohnende Investition. Diese Experten kennen sowohl die technischen Standards als auch die Fördermöglichkeiten und können optimale Lösungen für deine spezifische Situation entwickeln.

Viele Beratungsstellen bieten kostenlose oder kostengünstige Erstberatungen an. Dabei werden konkrete Maßnahmenvorschläge entwickelt, Kosten geschätzt und Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Diese Beratung ist oft Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Förderungen.

Wichtige Planungsschritte für barrierefreie Umbauten:

  • Systematische Bestandsanalyse aller Wohnbereiche
  • Bedarfsermittlung für aktuelle und zukünftige Situation
  • Professionelle Beratung durch Wohnberater oder Architekten
  • Priorisierung der Maßnahmen nach Dringlichkeit und Budget
  • Koordination mit anderen geplanten Renovierungen
  • Frühzeitige Beantragung von Förderungen vor Maßnahmenbeginn

Mit unserem Modernisierungskredit-Bereich kannst du die Finanzierung barrierefreier Umbauten optimal planen und verschiedene Förderoptionen integrieren.

[fs-toc-h2]4. Welche Bereiche haben Priorität beim barrierefreien Umbau?

Badezimmer als wichtigster Bereich

Das Badezimmer hat meist die höchste Priorität bei barrierefreien Umbauten, da hier die meisten Unfälle passieren und die größten Hindernisse bestehen. Eine bodengleiche Dusche, Haltegriffe, ein unterfahrbarer Waschtisch und ausreichende Bewegungsflächen sind die wichtigsten Maßnahmen.

Eine bodengleiche Dusche eliminiert Stolperfallen und ermöglicht auch bei Mobilitätseinschränkungen eine selbstständige Nutzung. Klappbare Duschsitze und Haltegriffe bieten zusätzliche Sicherheit. Bei der Planung solltest du auch an ausreichende Abstellflächen für Hilfsmittel denken.

Der Umbau eines Badezimmers zu einer barrierefreien Variante kostet zwischen 8.000 und 20.000 Euro, je nach Ausstattung und baulichen Gegebenheiten. Diese Investition erhöht aber nicht nur die Sicherheit erheblich, sondern steigert auch den Wohnkomfort und den Immobilienwert.

Eingangsbereiche und Türen

Schwellenlose Eingänge sind essentiell für barrierefreies Wohnen. Bereits kleine Schwellen von 2-3 Zentimetern können für Menschen mit Gehhilfen oder Rollstuhl unüberwindbare Hindernisse darstellen. Der Abbau von Schwellen ist meist kostengünstig und hat große Wirkung.

Türverbreiterungen sind oft notwendig, um Rollstühle oder Gehhilfen durchzulassen. Die DIN-Norm fordert eine lichte Durchgangsbreite von mindestens 80 Zentimetern, besser 90 Zentimeter. Diese Maßnahme ist aufwändiger, aber oft unvermeidlich für echte Barrierefreiheit.

Priorisierung barrierefreier Umbauten:

  • Badezimmer: Höchste Priorität wegen Unfallrisiko
  • Eingangsbereiche: Grundvoraussetzung für Zugänglichkeit
  • Treppen: Sicherheit durch Handläufe und Beleuchtung
  • Küche: Erreichbarkeit und Unterfahrbarkeit verbessern
  • Schlafzimmer: Bewegungsfreiheit und Erreichbarkeit optimieren

Die Reihenfolge kann je nach individueller Situation variieren, aber Bad und Eingänge haben meist Vorrang.

Barrierefreie Standards nach DIN 18040-2

Wichtige Maße für Barrierefreiheit:

  • Türbreite: mindestens 80 cm licht, besser 90 cm
  • Bewegungsflächen: 120 x 120 cm für Rollstuhl-Wendekreis
  • Bodengleiche Dusche: 120 x 120 cm Mindestgröße
  • Schwellen: maximal 2 cm, besser schwellenlos
  • Flurbreite: mindestens 120 cm, besser 150 cm
  • Bedienelemente: Höhe 85-105 cm über Boden

Diese Standards gewährleisten echte Barrierefreiheit für alle Nutzer.

[fs-toc-h2]5. Wie finanzierst du barrierefreie Umbauten optimal?

Kombinationsfinanzierung aus Förderung und Eigenleistung

Die optimale Finanzierungsstrategie kombiniert verschiedene Förderprogramme mit eigenen Mitteln und gegebenenfalls günstigen Krediten. Beginne mit der Beantragung der KfW-Förderung, da diese meist die größten Beträge abdeckt und die besten Konditionen bietet.

Ergänze die KfW-Mittel durch Zuschüsse der Pflegekasse, falls ein Pflegegrad vorliegt. Diese beiden Hauptpfeiler können oft 60-80 Prozent der Umbaukosten abdecken. Den Rest finanzierst du über Eigenkapital oder einen ergänzenden Modernisierungskredit.

Bei der Kombination verschiedener Förderungen achte auf die jeweiligen Bedingungen und Ausschlüsse. Manche Programme können nicht gleichzeitig für dieselben Maßnahmen genutzt werden, lassen sich aber geschickt auf verschiedene Bauteile aufteilen.

Phasenweise Umsetzung für Budgetentlastung

Nicht alle barrierefreien Maßnahmen müssen gleichzeitig umgesetzt werden. Eine phasenweise Umsetzung kann die finanzielle Belastung verteilen und ermöglicht es, Förderungen mehrfach zu nutzen. Beginne mit den wichtigsten Maßnahmen und erweitere schrittweise.

Die KfW-Förderung kann mehrfach in Anspruch genommen werden, solange die Gesamtsumme von 50.000 Euro pro Wohneinheit nicht überschritten wird. Auch die Pflegekasse gewährt mehrfach Zuschüsse, wenn sich die Pflegesituation verändert oder neue Maßnahmen notwendig werden.

Optimale Finanzierungsstrategie für barrierefreie Umbauten:

  • KfW-Kredit oder Zuschuss als Grundfinanzierung
  • Pflegekassenzuschuss bei vorhandenem Pflegegrad
  • Ergänzende Modernisierungskredite für Restfinanzierung
  • Eigenleistung zur Kostensenkung wo möglich
  • Phasenweise Umsetzung zur Budgetentlastung
  • Steuerliche Absetzung von Handwerkerleistungen

[fs-toc-h2]6. Welche Rolle spielt die Wertsteigerung bei barrierefreien Umbauten?

Immobilienwert und Marktfähigkeit

Barrierefreie Umbauten steigern nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch den Marktwert deiner Immobilie. In einer alternden Gesellschaft werden barrierefreie Wohnungen zunehmend nachgefragt. Immobilien mit entsprechender Ausstattung lassen sich oft schneller vermarkten und erzielen höhere Preise.

Besonders in begehrten Wohnlagen kann Barrierefreiheit ein entscheidender Verkaufs- oder Vermietungsvorteil sein. Während früher barrierefreie Ausstattung als Sonderausstattung galt, wird sie heute zunehmend als Standard erwartet. Immobilien ohne entsprechende Ausstattung könnten zukünftig schwerer vermarktbar sein.

Die Wertsteigerung durch barrierefreie Umbauten liegt meist bei 5-15 Prozent des Umbauaufwands. Bei einem 20.000 Euro Umbau kann also eine Wertsteigerung von 1.000-3.000 Euro entstehen. Dies amortisiert zwar nicht die gesamten Kosten, trägt aber zur Wirtschaftlichkeit bei.

Vermietungsvorteile und Zielgruppen

Barrierefreie Wohnungen sprechen eine breitere Zielgruppe an als Standard-Wohnungen. Nicht nur ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen schätzen barrierefreie Ausstattung. Auch Familien mit Kleinkindern, Menschen mit temporären Verletzungen oder einfach komfortbewusste Mieter bevorzugen solche Wohnungen.

Die größere Zielgruppe führt oft zu kürzeren Leerstandszeiten und stabileren Mieteinnahmen. Auch Mieterhöhungen lassen sich bei entsprechender Ausstattung oft besser durchsetzen. Diese Vorteile solltest du bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung berücksichtigen.

Marktvorteile barrierefreier Immobilien:

  • Größere Zielgruppe bei Verkauf oder Vermietung
  • Kürzere Vermarktungszeiten durch höhere Nachfrage
  • Möglichkeit für Mietpreisaufschläge bei entsprechender Ausstattung
  • Zukunftssicherheit bei demografischem Wandel
  • Positive Differenzierung im Wettbewerbsumfeld

Mit den Experten von bestebaufinanzierung.com kannst du auch die Auswirkungen barrierefreier Umbauten auf deine Gesamtfinanzierung bewerten.

[fs-toc-h2]7. Welche technischen Innovationen erleichtern barrierefreies Wohnen?

Smart Home und Assistenzsysteme

Moderne Smart Home Technologien können barrierefreies Wohnen erheblich erleichtern. Sprachsteuerung ermöglicht die Bedienung von Licht, Heizung und anderen Geräten ohne körperliche Anstrengung. Automatische Systeme können wiederkehrende Aufgaben übernehmen und so die Selbstständigkeit fördern.

Notrufsysteme und Sturzsensoren bieten zusätzliche Sicherheit für alleinlebende Menschen. Diese Systeme können automatisch Hilfe alarmieren, wenn Unregelmäßigkeiten erkannt werden. Solche Technologien werden zunehmend von Kranken- und Pflegekassen gefördert.

Die Integration von Smart Home Lösungen in barrierefreie Umbaute sollte von Anfang an mitgeplant werden. Nachträgliche Installation ist oft aufwändiger und teurer. Viele moderne Lösungen sind aber auch ohne bauliche Veränderungen nachrüstbar.

Innovative Hilfsmittel und Ausstattungen

Die Entwicklung neuer Hilfsmittel macht barrierefreies Wohnen immer komfortabler. Höhenverstellbare Waschtische, versenkbare Küchenarbeitsplatten oder automatische Türöffner sind nur einige Beispiele für innovative Lösungen.

Moderne Treppenlifte sind deutlich kompakter und ästhetischer als frühere Modelle. Auch die Bedienung ist einfacher und sicherer geworden. Bei der Planung solltest du auf Qualität und Wartungsfreundlichkeit achten, da diese Geräte intensiv genutzt werden.

Innovative Lösungen für barrierefreies Wohnen:

  • Smart Home Steuerung per Sprache oder App
  • Automatische Beleuchtung mit Bewegungssensoren
  • Höhenverstellbare Küchen- und Badausstattung
  • Moderne Treppenlifte mit verbesserter Sicherheit
  • Notrufsysteme mit automatischer Sturzerkennung
  • Elektronische Türschlösser mit Code oder Fernbedienung

Diese Technologien können die Lebensqualität erheblich verbessern und sind teilweise förderfähig.

[fs-toc-h2]8. FAQ - Häufige Fragen zur Finanzierung barrierefreier Umbauten

Kann ich KfW-Förderung auch ohne Pflegegrad bekommen?

Ja, die KfW-Programme stehen allen Immobilieneigentümern offen, unabhängig vom Gesundheitszustand. Gefördert werden präventive Maßnahmen zur Barrierereduzierung. Nur die Pflegekasse erfordert einen bestehenden Pflegegrad.

Wie hoch sind die Zinsen bei KfW-Krediten für barrierefreie Umbauten?

KfW-Kredite für altersgerechtes Umbauen haben sehr günstige Zinsen, oft 1-2 Prozentpunkte unter Marktdurchschnitt. Die genauen Konditionen hängen von der Laufzeit und den aktuellen Marktbedingungen ab.

Können Mieter auch Förderungen für barrierefreie Umbauten erhalten?

Mieter können KfW-Zuschüsse beantragen, benötigen aber die Zustimmung des Vermieters für bauliche Maßnahmen. Oft ist eine gemeinsame Antragstellung sinnvoll, da auch Vermieter von der Wertsteigerung profitieren.

Muss ich die Förderung zurückzahlen, wenn ich die Immobilie verkaufe?

KfW-Zuschüsse müssen grundsätzlich nicht zurückgezahlt werden. Bei Krediten bleiben die günstigen Konditionen auch bei einem Verkauf bestehen, die Rückzahlung erfolgt normal nach Tilgungsplan.

Welche Maßnahmen sind besonders förderungswürdig?

Besonders gefördert werden Maßnahmen, die erhebliche Barrieren beseitigen: bodengleiche Duschen, Türverbreiterungen, Schwellenentfernung und Treppenlifte. Auch Smart Home Lösungen für mehr Sicherheit werden zunehmend gefördert.

[fs-toc-h2]9. Fazit: Barrierefreies Wohnen als Investition in die Zukunft

Lebensqualität und finanzielle Vorsorge verbinden

Barrierefreie Umbauten sind weit mehr als nur technische Anpassungen - sie sind eine Investition in Lebensqualität, Selbstbestimmung und finanzielle Vorsorge. Mit den umfangreichen staatlichen Förderprogrammen werden diese wichtigen Maßnahmen finanziell attraktiv und für viele Haushalte erschwinglich.

Die frühzeitige Planung barrierefreier Anpassungen ist sowohl aus Kosten- als auch aus Komfortgründen optimal. Wer heute vorausschauend plant, kann später selbstbestimmt in der vertrauten Umgebung bleiben und teure Pflegeheimkosten vermeiden.

Ganzheitliche Planung für nachhaltige Lösungen

Erfolgreiche barrierefreie Umbauten erfordern eine ganzheitliche Planung, die technische Standards, individuelle Bedürfnisse und finanzielle Möglichkeiten in Einklang bringt. Die Kombination verschiedener Förderprogramme kann erhebliche Finanzierungserleichterungen bringen und hochwertige Lösungen ermöglichen.

Nutze die Expertise der Finanzierungsexperten von bestebaufinanzierung.com für eine umfassende Beratung zu barrierefreien Umbauten und deren optimaler Finanzierung. Mit der richtigen Strategie und professioneller Unterstützung wird dein Zuhause zu einem Ort, der dir ein Leben lang Sicherheit, Komfort und Selbstbestimmung bietet.

Barrierefreies Wohnen ist kein Zeichen des Alters, sondern intelligente Vorsorge für alle Lebensphasen. Mit den richtigen Förderungen und einer durchdachten Finanzierung wird diese Zukunftsinvestition für jeden Hausbesitzer möglich und sinnvoll.

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Carsten Hater
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