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Hauspreisentwicklung 2025: Auswirkungen auf deine Baufinanzierung

Die wichtigsten Entwicklungen am deutschen Immobilienmarkt verstehen

von Matthias Richter

Experte für Baufinanzierung
|
9.12.2025

Der deutsche Immobilienmarkt befindet sich 2025 in einer Stabilisierungsphase. Nach dem deutlichen Preisrückgang 2023 zeigen die Hauspreise wieder einen moderaten Aufwärtstrend. Für deine Baufinanzierung bedeutet dies: Wer jetzt kauft, profitiert von einem günstigen Zeitfenster zwischen wieder steigenden Preisen und noch moderaten Bauzinsen. In diesem Ratgeber erfährst du, wie sich die aktuellen Marktentwicklungen konkret auf deine Finanzierungsmöglichkeiten auswirken und welche Strategien sich 2025 besonders lohnen.

Modernes Einfamilienhaus mit großem Garten bei Sonnenuntergang.
Inhaltsverzeichnis
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[fs-toc-h2]1. Was kostet eine Immobilie in Deutschland 2025?

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen 2025 wieder, allerdings deutlich moderater als in den Boomjahren 2015 bis 2022. Im dritten Quartal 2025 stiegen die Preise um durchschnittlich 0,78 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wobei Bestandsimmobilien mit fast 1,5 Prozent am stärksten zulegten. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Experten Preissteigerungen zwischen einem und vier Prozent.

Die durchschnittlichen Kaufpreise im September 2025 zeigen deutliche Unterschiede je nach Immobilientyp: Neubauhäuser kosteten durchschnittlich 570.436 Euro, Bestandshäuser etwa 370.407 Euro und Eigentumswohnungen rund 287.646 Euro. Pro Quadratmeter liegt der Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen bei 3.423 Euro und für Bestandshäuser bei 3.011 Euro.

Die regionalen Unterschiede verstehen

Besonders wichtig für deine Finanzierungsplanung sind die erheblichen regionalen Unterschiede. Während in München Hauspreise von über 5.900 Euro pro Quadratmeter üblich sind, liegen die Preise in strukturschwachen Regionen oft unter 2.000 Euro pro Quadratmeter. Diese Spanne hat direkten Einfluss darauf, welche Darlehenssumme du benötigst und wie die Bank dein Vorhaben bewertet.

Zudem entwickeln sich Immobilien mit guter Energieeffizienz deutlich besser als sanierungsbedürftige Objekte. Der Markt differenziert sich also nicht nur nach Regionen, sondern auch nach dem energetischen Zustand der Immobilien. Mehr Informationen zur optimalen Finanzierung deines Eigenheims erhältst du in unserem umfassenden Ratgeber zur Baufinanzierung.

Praxis-Tipp: Nutze die aktuellen Marktbedingungen zu deinem Vorteil. Viele Verkäufer von Bestandsimmobilien mit Sanierungsstau sind verhandlungsbereit, während energieeffiziente Objekte schnell verkauft werden. Ein erfahrener Baufinanzierungsberater hilft dir, realistische Kaufpreise zu bewerten und dein Budget optimal einzusetzen.

Preisentwicklung nach Immobilientyp im Überblick

Entwicklung Q3 2025 vs. Q2 2025:

  • Neubauhäuser: plus 0,19 Prozent
  • Eigentumswohnungen: plus 0,80 Prozent
  • Bestandsimmobilien: plus 1,49 Prozent

Durchschnittspreise September 2025:

  • Neubauhaus mit 131 Quadratmetern: 570.436 Euro
  • Bestandshaus mit 124 Quadratmetern: 370.407 Euro
  • Eigentumswohnung mit 83 Quadratmetern: 287.646 Euro

Prognose für Gesamtjahr 2025:

  • Erwartete Preissteigerung: 1 bis 4 Prozent
  • Besonders gefragt: Energieeffiziente Immobilien
  • Preisnachlässe möglich bei: Sanierungsbedürftigen Objekten

[fs-toc-h2]2. So beeinflussen steigende Hauspreise deine Finanzierungskosten

Steigende Hauspreise wirken sich direkt auf mehrere Aspekte deiner Baufinanzierung aus. Der offensichtlichste Effekt: Du benötigst einen höheren Darlehensbetrag. Bei einer Preissteigerung von drei Prozent bedeutet dies bei einem ursprünglich geplanten Kaufpreis von 400.000 Euro zusätzliche 12.000 Euro Kreditbedarf.

Der Zusammenhang zwischen Kaufpreis und Beleihungsquote

Doch die Auswirkungen gehen tiefer. Ein höherer Kaufpreis verschlechtert deine Beleihungsquote, also das Verhältnis zwischen Darlehen und Immobilienwert. Banken stufen Finanzierungen mit höherer Beleihung als risikoreicher ein und verlangen entsprechend höhere Zinsen. Der Unterschied zwischen 60 Prozent und 90 Prozent Beleihung kann schnell 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte beim Zinssatz ausmachen.

Zudem wird die Mindestquote für Eigenkapital wichtiger. Viele Banken fordern mindestens die Kaufnebenkosten als Eigenkapital, in der Regel zehn bis 15 Prozent des Kaufpreises. Bei steigenden Preisen wächst also auch der erforderliche Eigenkapitalanteil. Wer mit festem Budget plant, muss möglicherweise auf kleinere Objekte oder günstigere Lagen ausweichen.

Die monatliche Belastung steigt ebenfalls. Bei einem Darlehen von 400.000 Euro mit drei Prozent Zinssatz und zwei Prozent Tilgung zahlst du monatlich 1.667 Euro. Steigt der Kaufpreis auf 412.000 Euro, erhöht sich die Rate auf 1.717 Euro, das sind 50 Euro mehr pro Monat oder 600 Euro pro Jahr.

Rechenbeispiel: Um verschiedene Szenarien durchzurechnen und zu sehen, wie sich unterschiedliche Kaufpreise auf deine monatliche Belastung auswirken, kannst du unseren Baufinanzierungsrechner nutzen. So erkennst du schnell, welche Immobilie realistisch finanzierbar ist.

[fs-toc-h2]3. Wie entwickeln sich die Bauzinsen 2025?

Die Bauzinsen bewegen sich 2025 in einem Korridor zwischen 3,0 und 3,5 Prozent für zehnjährige Darlehen. Viele Marktbeobachter gehen davon aus, dass sich die Zinsen 2025 in diesem Bereich bewegen, ohne drastische Sprünge wie 2022. Damit liegen die Zinsen deutlich unter den Höchstständen von über vier Prozent im Jahr 2023, aber weit über den Niedrigzinsen von unter einem Prozent zwischen 2015 und 2021.

Wie die Europäische Zentralbank die Zinsen beeinflusst

Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins im März 2025 auf 2,5 Prozent gesenkt, doch diese Maßnahmen wirken sich nur begrenzt auf die Bauzinsen aus. Bauzinsen orientieren sich hauptsächlich an den langfristigen Zinsen des Kapitalmarkts, insbesondere an den Renditen langlaufender Staatsanleihen. Aktuell zeigen sich die Bauzinsen stabil, wobei kurzfristige Schwankungen innerhalb des Korridors jederzeit möglich sind.

Für deine Baufinanzierung bedeutet dies Planungssicherheit auf mittlerem Niveau. Wer mit weiteren deutlichen Zinssenkungen spekuliert, könnte enttäuscht werden. Gleichzeitig sind auch keine extremen Zinsanstiege wie 2022 zu erwarten, als sich die Bauzinsen innerhalb weniger Monate mehr als verdreifachten.

Besonders wichtig: Die Kombination aus moderat steigenden Hauspreisen und stabilen Zinsen schafft ein relativ ausgeglichenes Marktumfeld. Anders als in der Niedrigzinsphase bis 2021, wo explodierende Preise die günstigen Zinsen kompensierten, oder in der Hochzinsphase 2022 und 2023, wo sowohl hohe Zinsen als auch hohe Preise abschreckten, bietet 2025 ein ausgewogenes Zeitfenster.

Einen detaillierten Überblick über die aktuellen Konditionen und eine individuelle Zinsberechnung findest du in unserem Ratgeber zu aktuellen Bauzinsen.

Strategische Überlegung: Sichere dir die aktuellen Zinsen mit einer langen Zinsbindung. Bei einer Zinsbindung von 15 oder 20 Jahren schützt du dich vor möglichen Zinsanstiegen und profitierst von Planungssicherheit über die gesamte Laufzeit. Die Aufschläge für längere Zinsbindungen sind derzeit moderat.

Checkliste für deine optimale Finanzierungsstrategie 2025

Vor dem Immobilienkauf:

  • Eigenkapital mindestens 20 Prozent des Kaufpreises ansparen
  • Mehrere Finanzierungsangebote über Vermittler wie bestebaufinanzierung.com einholen
  • Monatliche Belastbarkeit realistisch kalkulieren (Faustregel: maximal 40 Prozent des Nettoeinkommens)
  • Kaufnebenkosten (10 bis 15 Prozent) zusätzlich einplanen

Bei der Zinsverhandlung:

  • Aktuelle Bauzinsen über mehrere Wochen beobachten und vergleichen
  • Zinsbindung von mindestens 15 Jahren erwägen
  • Sondertilgungsrechte vereinbaren (jährlich 5 bis 10 Prozent der Darlehenssumme)
  • Tilgungssatzwechsel-Option prüfen

Für die Anschlussfinanzierung:

  • Forward-Darlehen für Anschlussfinanzierung bei niedrigen Zinsen sichern
  • Frühzeitig (24 bis 36 Monate vorher) mit der Planung beginnen
  • Umschuldungsoptionen bei Zinsende prüfen

Mehr Informationen zur optimalen Vorbereitung deiner Anschlussfinanzierung erhältst du in unserem speziellen Ratgeber zur Anschlussfinanzierung.

[fs-toc-h2]4. Wie viel Eigenkapital brauche ich für einen Hauskauf 2025?

Die Kreditvergabepraxis der Banken hat sich 2025 deutlich verschärft. Nach Jahren lockerer Handhabung während der Niedrigzinsphase legen Finanzinstitute wieder strengere Maßstäbe an. Das Eigenkapital spielt dabei eine zentrale Rolle: Vollfinanzierungen ohne Eigenkapital sind selten geworden und mit erheblichen Zinsaufschlägen verbunden.

Die Faustregel lautet: Mindestens 20 Prozent Eigenkapital solltest du mitbringen. Damit deckst du nicht nur die Kaufnebenkosten ab, sondern verbesserst auch deine Kondition merklich. Der Unterschied kann erheblich sein: Bei 20 Prozent Eigenkapital erhältst du oft Zinsen um die 3,0 bis 3,2 Prozent, während bei nur zehn Prozent Eigenkapital schnell 3,5 bis 3,8 Prozent fällig werden.

Die Bedeutung der Beleihungsgrenze verstehen

Die Beleihungsgrenze, also der Anteil des Immobilienwerts, den Banken finanzieren, liegt typischerweise bei 80 Prozent. Darüber hinausgehende Finanzierungen werden als Risikoaufschlag eingestuft. Manche Banken verlangen für den Betrag über 80 Prozent Beleihung einen um 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte höheren Zinssatz.

Ein weiterer Aspekt: Die Einkommensanforderungen sind gestiegen. Banken prüfen genauer, ob dein Einkommen die langfristige Bedienung des Kredits erlaubt. Die monatliche Belastung durch Zins und Tilgung sollte 35 bis 40 Prozent deines Nettohaushaltseinkommens nicht übersteigen. Auch die Anfangstilgung wird wichtiger: Mindestens zwei Prozent, besser drei Prozent jährliche Tilgung erwarten die meisten Institute.

Praktischer Tipp: Falls dein Eigenkapital knapp ist, prüfe alternative Sicherheiten. Ein bereits abbezahltes Grundstück, ein pfändbares Sparguthaben oder Bürgschaften von Eltern können die Finanzierung erleichtern. Der Zugang zu über 600 Bankpartnern bei bestebaufinanzierung.com erhöht deine Chancen, auch bei weniger idealen Voraussetzungen eine Finanzierung zu finden.

[fs-toc-h2]5. Regionale Preisunterschiede und ihre Bedeutung für die Finanzierung

Der deutsche Immobilienmarkt ist 2025 stärker fragmentiert denn je. In etwa 70 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte liegen die Immobilienpreise unter dem bundesweiten Durchschnitt von 3.000 Euro pro Quadratmeter. Diese regionalen Unterschiede haben massive Auswirkungen auf deine Finanzierungsmöglichkeiten.

In den Top-7-Metropolen München, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Stuttgart und Düsseldorf bewegen sich die Quadratmeterpreise zwischen 4.000 und fast 6.000 Euro. Dort benötigst du für eine 100-Quadratmeter-Wohnung oft 400.000 bis 600.000 Euro. Im ländlichen Raum hingegen bekommst du für 300.000 Euro häufig ein komplettes Einfamilienhaus mit Grundstück.

Wie Banken die Lage bewerten

Diese Preisdifferenzen beeinflussen nicht nur den absoluten Finanzierungsbedarf, sondern auch die Wertentwicklung. Während in Ballungsräumen aufgrund anhaltenden Wohnraummangels weitere Preissteigerungen wahrscheinlich sind, können Immobilien in strukturschwachen ländlichen Regionen an Wert verlieren. Für die Bank ist dies ein Risikofaktor: Sie finanziert vorsichtiger in Regionen mit erwarteten Wertrückgängen.

Auch die Vermarktbarkeit spielt eine Rolle. In Großstädten findest du bei einem eventuellen Verkauf schneller Käufer als auf dem Land. Banken bewerten diesen Liquiditätsvorteil und gewähren für gefragte Lagen manchmal günstigere Konditionen. Gleichzeitig steigt in Metropolen das Risiko von Immobilienblasen, was manche Institute vorsichtiger macht.

Für deine Entscheidung bedeutet dies: Prüfe nicht nur die aktuellen Preise, sondern auch die langfristigen Perspektiven deiner Wunschregion. Eine günstigere Immobilie auf dem Land mag verlockend erscheinen, doch wenn die Bevölkerung schrumpft und die Infrastruktur abbaut, kann der vermeintliche Schnäppchenkauf zur Wertfalle werden.

Strategischer Hinweis: Nutze die Expertise von Finanzierungsvermittlern mit regionalem Marktwissen. Sie kennen lokale Besonderheiten und können einschätzen, welche Gebiete sich positiv entwickeln. Der direkte Zugang zu über 600 Banken ermöglicht es, auch regionale Institute einzubinden, die ihre Heimatregion oft besser bewerten als überregionale Großbanken.

[fs-toc-h2]6. Warum ist Energieeffizienz 2025 so wichtig für die Finanzierung?

Die Energieeffizienz einer Immobilie entwickelt sich 2025 zum entscheidenden Preisfaktor. Für 2025 wird eine Preissteigerung von 1 bis 3 Prozent im gesamtdeutschen Durchschnitt erwartet, die besonders für Immobilien in gefragten Lagen und für Immobilien mit guter Energieeffizienz absehbar ist. Umgekehrt sind Objekte mit schlechter Energiebilanz schwerer verkäuflich und erzielen niedrigere Preise.

Diese Entwicklung hat konkrete Auswirkungen auf deine Baufinanzierung. Erstens beeinflussen die erwarteten Energiekosten deine monatliche Belastung. Bei einem unsanierten Altbau mit 200 Quadratmetern können jährliche Heizkosten von 4.000 bis 6.000 Euro anfallen, bei einem energieeffizienten Neubau sind es oft unter 1.000 Euro. Diese Differenz von bis zu 400 Euro monatlich fehlt für die Kreditrate.

Wie Banken Energieeffizienz bewerten

Zweitens bewerten Banken energieeffiziente Immobilien als werthaltiger. Die künftigen EU-Vorgaben zur Gebäudesanierung erhöhen den Druck auf Eigentümer unsanierter Immobilien. Banken kalkulieren dieses Risiko ein: Ein Haus der Effizienzklasse G könnte in zehn Jahren deutlich schwerer verkäuflich sein als eines der Klasse B. Das schlägt sich in der Beleihungsgrenze nieder, für energieeffiziente Objekte finanzieren Banken manchmal bis zu 90 Prozent, während sie bei Sanierungsfällen bei 60 bis 70 Prozent bleiben.

Drittens existieren Förderprogramme wie die KfW-Kredite für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Diese bieten Zinsvorteile von bis zu einem Prozentpunkt und Tilgungszuschüsse bis zu 45.000 Euro. Die Kombination aus KfW-Förderung und regulärer Baufinanzierung senkt deine Gesamtkosten erheblich.

Für dich bedeutet dies: Kalkuliere bei Bestandsimmobilien mit niedrigem Energiestandard die Sanierungskosten ein. Ein scheinbares Schnäppchen kann teuer werden, wenn du 50.000 bis 100.000 Euro in neue Fenster, Dämmung und Heizung investieren musst. Prüfe, ob die Bank diese Kosten mitfinanziert. Mehr Informationen zur Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen mit günstigen KfW-Mitteln erhältst du in unserem Ratgeber zum Modernisierungskredit.

[fs-toc-h2]7. FAQ: Häufige Fragen zur Hauspreisentwicklung und Baufinanzierung 2025

Ist 2025 ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf?

Ja, 2025 bietet ein relativ günstiges Zeitfenster. Die Immobilienpreise haben sich nach dem Rückgang 2023 stabilisiert und steigen nur moderat. Gleichzeitig bewegen sich die Bauzinsen mit 3,0 bis 3,5 Prozent auf einem noch vertretbaren Niveau, deutlich niedriger als die über vier Prozent im Jahr 2023. Wer jetzt kauft, vermeidet sowohl die extremen Preise der Boomjahre 2020 und 2021 als auch die Hochzinsphase 2022 und 2023. Wichtig ist allerdings, die individuelle Situation zu prüfen: Stimmen Eigenkapital, Einkommen und Lebensplanung, spricht vieles für einen Kauf in diesem Jahr.

Wie stark werden die Immobilienpreise 2025 noch steigen?

Experten prognostizieren für 2025 Preissteigerungen zwischen einem und vier Prozent im bundesweiten Durchschnitt. Die Entwicklung variiert jedoch stark nach Region und Objekttyp. Energieeffiziente Immobilien in gefragten städtischen Lagen könnten deutlich über dem Durchschnitt liegen, während sanierungsbedürftige Objekte in strukturschwachen Regionen stagnieren oder sogar im Preis fallen können. Die moderate Steigerung ist getrieben durch anhaltenden Wohnraummangel, leicht gestiegene Kaufkraft und die Stabilisierung der Bauzinsen. Einen Preisboom wie 2015 bis 2021 erwarten Marktbeobachter allerdings nicht mehr.

Welche Zinsbindung empfiehlt sich aktuell?

Bei den aktuellen Zinsen zwischen 3,0 und 3,5 Prozent empfehlen Experten Zinsbindungen von 15 bis 20 Jahren. Der Aufschlag für längere Bindungen ist moderat, oft nur 0,2 bis 0,4 Prozentpunkte für zehn zusätzliche Jahre Zinssicherheit. Angesichts der Unsicherheit über die künftige Zinsentwicklung bietet eine lange Bindung erhebliche Vorteile: Du schützt dich vor steigenden Zinsen und kannst langfristig kalkulieren. Wer auf sinkende Zinsen spekuliert, kann eine kürzere Bindung wählen, geht aber das Risiko ein, dass die Zinsen beim Auslaufen der ersten Bindung höher liegen als heute.

Kann ich auch ohne Eigenkapital ein Haus kaufen?

Vollfinanzierungen ohne Eigenkapital sind 2025 deutlich schwieriger geworden. Viele Banken lehnen solche Finanzierungen generell ab oder verlangen erhebliche Zinsaufschläge von 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte. Zudem verschlechtert eine Vollfinanzierung deine Verhandlungsposition und erhöht das finanzielle Risiko bei unerwarteten Kosten. Empfehlenswert sind mindestens 20 Prozent Eigenkapital, damit deckst du die Kaufnebenkosten ab und erhältst deutlich günstigere Konditionen. Mit 30 Prozent Eigenkapital verbesserst du deine Position nochmals spürbar. Falls dein Eigenkapital knapp ist, können alternative Sicherheiten wie Bürgschaften oder bereits abbezahlte Immobilien helfen.

Lohnt sich der Kauf einer sanierungsbedürftigen Immobilie?

Das hängt vom Einzelfall ab. Sanierungsbedürftige Immobilien sind 2025 oft günstiger zu haben, da viele Käufer energieeffiziente Objekte bevorzugen. Allerdings musst du die Sanierungskosten realistisch kalkulieren, bei umfassenden energetischen Sanierungen können schnell 50.000 bis 150.000 Euro zusammenkommen. Prüfe, ob die Bank diese Kosten mitfinanziert und ob KfW-Fördermittel nutzbar sind. Der Vorteil: Nach der Sanierung besitzt du eine moderne, wertstabile Immobilie, die von künftigen Preissteigerungen bei effizienten Objekten profitiert. Ein erfahrener Energieberater sollte vor dem Kauf den Sanierungsbedarf genau bewerten.

[fs-toc-h2]8. Fazit: Jetzt die Chancen nutzen

Die Hauspreisentwicklung 2025 schafft ein ausgewogenes Marktumfeld für Immobilienkäufer. Moderate Preissteigerungen zwischen einem und vier Prozent und Bauzinsen um 3,0 bis 3,5 Prozent bieten Planungssicherheit ohne extreme Belastungen. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt und langfristig denkt, findet aktuell gute Bedingungen für den Immobilienerwerb.

Entscheidend ist eine solide Finanzierungsstrategie mit langer Zinsbindung, realistischer Budgetplanung und professioneller Beratung. Der Zugang zu über 600 Banken über erfahrene Vermittler wie bestebaufinanzierung.com ermöglicht es, individuell passende Konditionen zu finden und verschiedene Angebote zu vergleichen. So sicherst du dir günstige Konditionen für deine persönliche Situation und kannst den Traum vom Eigenheim auf einer soliden finanziellen Basis verwirklichen.

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Carsten Hater
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