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Baufinanzierung in der Rezession: Strategien für unsichere Wirtschaftszeiten

Immobilienfinanzierung trotz wirtschaftlicher Unsicherheit erfolgreich meistern

von Carsten Hater

Gründer von bestebaufinanzierung.com
|
29.10.2025

Eine Rezession stellt Immobilienkäufer vor besondere Herausforderungen: Steigende Zinsen, sinkende Immobilienpreise und unsichere Arbeitsplätze verunsichern Käufer und Banken gleichermaßen. Doch eine Rezession bietet auch Chancen für gut vorbereitete Käufer. Fallende Immobilienpreise können Schnäppchen ermöglichen, während vorsichtige Verkäufer bereit für Verhandlungen sind. Dieser Ratgeber zeigt dir, wie du auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erfolgreich finanzierst, welche Strategien besonders erfolgversprechend sind und wie du die Rezession als Chance für deinen Immobilienerwerb nutzen kannst.

Modernes Einfamilienhaus mit großem Garten und Blumenbeet
Inhaltsverzeichnis
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[fs-toc-h2]1. Wie verändert eine Rezession die Baufinanzierung?

Eine Rezession beeinflusst alle Aspekte der Baufinanzierung erheblich und erfordert angepasste Strategien von Käufern und Banken. Die wirtschaftliche Unsicherheit führt zu strengeren Kreditrichtlinien, während gleichzeitig neue Marktchancen entstehen. Banken werden vorsichtiger bei der Kreditvergabe und verlangen höhere Sicherheiten, bieten aber teilweise attraktive Konditionen für erstklassige Kunden.

Das wichtigste Merkmal einer Rezession ist die erhöhte Unsicherheit über zukünftige Entwicklungen. Arbeitsplätze werden unsicherer, Einkommen können sinken und Immobilienpreise schwanken stark. Diese Faktoren beeinflussen sowohl die Kreditwürdigkeit der Antragsteller als auch die Bewertung der Immobilien als Sicherheit.

Zentrale Veränderungen in der Rezession:

  • Strengere Bonitätsprüfungen und höhere Eigenkapitalanforderungen
  • Konservativere Immobilienbewertungen durch Banken
  • Verlängerte Bearbeitungszeiten für Kreditanträge
  • Schwankende Zinsentwicklung je nach Zentralbankpolitik
  • Erhöhte Risikoaufschläge für bestimmte Berufsgruppen oder Branchen

Banken reagieren auf Rezessionen typischerweise mit verschärften Kreditrichtlinien. Sie fordern höhere Eigenkapitalquoten, prüfen Einkommen intensiver und bewerten Immobilien konservativer. Besonders kritisch sehen sie befristete Arbeitsverträge, Selbstständige oder Beschäftigte in krisengefährdeten Branchen wie Gastronomie oder Einzelhandel.

Die Zinsentwicklung in Rezessionen ist oft paradox: Während die Zentralbanken die Leitzinsen senken, um die Wirtschaft zu stimulieren, steigen die Risikoaufschläge der Banken. Das Ergebnis können sowohl sehr niedrige als auch überraschend hohe Bauzinsen sein, je nach individueller Bonität und Marktlage.

Immobilienbewertungen werden konservativer, da Banken mit weiter fallenden Preisen rechnen. Sie wenden niedrigere Beleihungsausläufe an und berücksichtigen mögliche Wertverluste in ihren Kalkulationen. Dies kann zu Finanzierungslücken führen, selbst wenn der Kaufpreis bereits gesunken ist.

Tipp: Nutze die erhöhte Verhandlungsbereitschaft von Verkäufern in der Rezession. Viele sind bereit, Preise zu reduzieren oder flexible Zahlungsmodalitäten zu akzeptieren.

Rezession und Immobilienmarkt - Typische Entwicklungen

Preisveränderungen bei Immobilien:

  • Rückgang der Immobilienpreise um 5-20% möglich
  • Besonders betroffen: Luxusimmobilien und Anlagenobjekte
  • Stabile Nachfrage: Selbstgenutzte Standardimmobilien
  • Regionale Unterschiede sehr stark ausgeprägt

Marktdynamik in der Krise:

  • Verlängerte Verkaufszeiten von 3-6 auf 6-12 Monate
  • Reduzierte Anzahl ernsthafte Kaufinteressenten
  • Erhöhte Verhandlungsbereitschaft der Verkäufer
  • Mehr Zwangsversteigerungen und Notverkäufe

Bankenpolitik typische Anpassungen:

  • Eigenkapitalanforderung steigt auf 25-40%
  • Beleihungsauslauf reduziert auf 60-80%
  • Risikoaufschläge von 0,2-0,8 Prozentpunkten
  • Bevorzugung sicherer Berufsgruppen und Regionen

[fs-toc-h2]2. Welche Chancen bietet die Rezession für Immobilienkäufer?

Trotz aller Schwierigkeiten eröffnet eine Rezession erhebliche Chancen für gut vorbereitete Immobilienkäufer. Sinkende Preise, verhandlungsbereite Verkäufer und weniger Konkurrenz können zu außergewöhnlich guten Kaufgelegenheiten führen. Wer jetzt kauft, profitiert oft langfristig von niedrigeren Einstiegspreisen und kann in der wirtschaftlichen Erholung deutliche Wertsteigerungen erzielen.

Der offensichtlichste Vorteil sind die sinkenden Immobilienpreise. In einer typischen Rezession fallen die Preise um 10-20%, in schweren Krisen auch mehr. Diese Reduktion kompensiert oft die höheren Finanzierungskosten und ermöglicht den Erwerb besserer Immobilien zum gleichen Budget. Ein Haus, das vor der Krise 400.000 Euro kostete, ist möglicherweise für 350.000 Euro zu haben.

Konkrete Marktchancen in der Rezession:

  • Preisreduktionen von 10-30% gegenüber Hochphasen
  • Deutlich weniger Konkurrenz bei attraktiven Objekten
  • Verkäufer akzeptieren flexible Zahlungsmodalitäten
  • Mehr Zeit für gründliche Besichtigungen und Prüfungen
  • Zugang zu Objekten, die normalerweise nicht verkauft würden

Die reduzierte Konkurrenz ist ein weiterer wichtiger Vorteil. Während in Boomzeiten Dutzende Interessenten um jede Immobilie kämpfen, hast du in der Rezession oft mehr Zeit für Besichtigungen und Verhandlungen. Verkäufer müssen nicht mehr aus zehn Angeboten das beste auswählen, sondern sind froh über jeden seriösen Interessenten.

Verkäufer zeigen sich in Rezessionen deutlich kompromissbereiter. Sie akzeptieren niedrigere Preise, längere Zahlungsziele oder den Verzicht auf Maklercourtage. Manche sind bereit, bei der Finanzierung zu helfen oder Renovierungskosten zu übernehmen. Diese Flexibilität kann erhebliche Einsparungen ermöglichen.

Notverkäufe und Zwangsversteigerungen nehmen in Rezessionen zu und bieten Schnäppchenchancen für erfahrene Käufer. Allerdings erfordern sie besondere Expertise und sollten nur von Käufern mit entsprechendem Know-how genutzt werden. Die Risiken sind erheblich, aber die möglichen Einsparungen auch.

Unser professioneller Baufinanzierung-Vergleich zeigt dir, welche Banken auch in Krisenzeiten attraktive Konditionen bieten und wie du verschiedene Angebote optimal vergleichst.

Strategie: Bereite dich in wirtschaftlich guten Zeiten auf Rezessionschancen vor. Wer Eigenkapital und Bonität aufgebaut hat, kann in der Krise zuschlagen.

[fs-toc-h2]3. Wie sollte ich meine Finanzierungsstrategie anpassen?

Eine Rezession erfordert eine grundlegend andere Herangehensweise an die Baufinanzierung. Sicherheit wird wichtiger als Renditeoptimierung, und Flexibilität entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Deine Finanzierungsstrategie sollte sowohl die aktuellen Marktbedingungen als auch mögliche weitere Verschlechterungen berücksichtigen.

Die wichtigste Anpassung betrifft die Eigenkapitalquote. Während in normalen Zeiten 20% Eigenkapital ausreichen, solltest du in der Rezession mindestens 30-40% mitbringen. Diese höhere Quote kompensiert die strengeren Bankrichtlinien und verschafft dir bessere Verhandlungspositionen. Zudem reduziert sie dein Risiko bei weiter fallenden Immobilienpreisen.

Angepasste Finanzierungsparameter für Rezessionsphasen:

  • Eigenkapitalquote erhöhen auf 30-40% statt 20%
  • Konservative Tilgungsraten von maximal 25% des Nettoeinkommens
  • Längere Zinsbindungen für Planungssicherheit wählen
  • Flexible Vertragsgestaltung mit Sondertilgungs- und Aussetzungsrechten
  • Größere Notfallreserve von 6-12 Monatsausgaben aufbauen

Bei der Tilgungsplanung solltest du konservativer kalkulieren. Statt der üblichen 35-40% des Nettoeinkommens solltest du maximal 25-30% für Zins und Tilgung einplanen. Diese Vorsicht schafft Puffer für Einkommensrückgänge oder unvorhergesehene Ausgaben und verhindert, dass du in Zahlungsschwierigkeiten gerätst.

Längere Zinsbindungen gewinnen in unsicheren Zeiten an Bedeutung. Auch wenn sie teurer sind, bieten 15-20 Jahre Zinsbindung Planungssicherheit in volatilen Märkten. Du schützt dich vor steigenden Zinsen und kannst bei weiter fallenden Preisen durch Sondertilgungen profitieren.

Die Vertragsgestaltung sollte maximale Flexibilität ermöglichen. Kostenlose Sondertilgungsrechte von 5-10% jährlich, Tilgungsaussetzungsoptionen und Ratenwechselmöglichkeiten kosten wenig extra, können aber in Krisen entscheidend sein. Diese Features sind ihre geringen Mehrkosten definitiv wert.

Eine größere Notfallreserve ist in Rezessionen essentiell. Statt der üblichen 3-6 Monatsausgaben solltest du 6-12 Monate ansparen. Diese Reserve sollte zusätzlich zum Eigenkapital vorhanden sein und nur für echte Notfälle verwendet werden.

Der Eigenkapital-Ratgeber erklärt dir detailliert, wie du auch in Krisenzeiten optimal Eigenkapital aufbaust und einsetzt.

Wichtig: Plane für das Worst-Case-Szenario, aber hoffe auf das Beste. Eine konservative Finanzierung in der Rezession zahlt sich langfristig aus.

[fs-toc-h2]4. Welche Immobilientypen sind in der Rezession besonders attraktiv?

Nicht alle Immobilien sind von einer Rezession gleich betroffen. Während Luxusimmobilien und Spekulationsobjekte stark unter Druck geraten, bleiben solide Standardimmobilien in guten Lagen oft wertstabil. Die richtige Auswahl des Immobilientyps kann entscheidend für den langfristigen Erfolg deiner Investition sein.

Selbstgenutzte Familienhäuser und Eigentumswohnungen in etablierten Wohngebieten zeigen meist die beste Krisenresistenz. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt auch in Rezessionen bestehen, da Menschen immer irgendwo wohnen müssen. Besonders gefragt sind Immobilien in der mittleren Preisklasse mit vernünftiger Ausstattung und guter Infrastruktur.

Empfehlenswerte Immobilientypen in der Rezession:

  • Standardwohnungen 60-120 qm in etablierten Wohngebieten
  • Reihen- und Doppelhäuser statt freistehende Einfamilienhäuser
  • Immobilien in wirtschaftsstarken Regionen mit diversifizierten Arbeitgebern
  • Objekte mit Renovierungspotential zu günstigen Preisen
  • Mietobjekte in stabilen Mietermärkten

Renovierungsobjekte bieten in Rezessionen besondere Chancen. Verkäufer scheuen oft den Aufwand der Modernisierung und verkaufen unter Wert. Handwerkerkosten sind meist günstiger, da die Auftragslage schwächer ist. Mit etwas Eigenleistung und geschickter Planung kannst du deutlich unter Marktwert zu modernisierten Immobilien kommen.

Mietobjekte können ebenfalls attraktiv sein, allerdings nur in stabilen Mietermärkten. Universitätsstädte, Ballungsräume mit diversifizierten Arbeitgebern oder Regionen mit stabiler Bevölkerungsstruktur bieten auch in Krisen verlässliche Mieteinnahmen. Vermeide dagegen Gebiete, die von einzelnen Industriezweigen abhängig sind.

Luxusimmobilien und überteuerte Objekte solltest du in Rezessionen meiden. Sie verlieren überproportional an Wert und sind schwer verkäuflich. Auch Neubaugebiete am Stadtrand oder in strukturschwachen Regionen sind riskant, da sie bei sinkendem Bedarf als erste betroffen sind.

Der Immobilienbewertung-Ratgeber hilft dir dabei, den fairen Wert verschiedener Immobilientypen auch in volatilen Märkten richtig einzuschätzen.

Hinweis: Achte bei der Immobilienwahl besonders auf die langfristige Verwertbarkeit. Was in der Rezession schwer verkäuflich ist, bleibt es meist auch danach.

[fs-toc-h2]5. Wie finde ich die richtige Bank in unsicheren Zeiten?

In einer Rezession unterscheiden sich Banken stärker als in normalen Zeiten in ihrer Risikobereitschaft und Kreditpolitik. Während manche Institute sehr restriktiv werden, bleiben andere für gute Kunden durchaus finanzierungsbereit. Die Auswahl der richtigen Bank kann entscheidend für den Erfolg deines Vorhabens sein.

Große überregionale Banken werden in Rezessionen oft besonders vorsichtig, da sie standardisierte Prozesse haben und wenig Spielraum für individuelle Entscheidungen. Sie verschärfen ihre Richtlinien meist pauschal und lehnen Grenzfälle ab, die in normalen Zeiten finanziert würden.

Banktypen und ihre Rezessionsstrategien:

  • Sparkassen und Genossenschaftsbanken: Oft regional orientiert und flexibler
  • Online-Banken: Standardisierte Prozesse, aber teilweise aggressive Konditionen
  • Privatbanken: Sehr selektiv, aber excellente Konditionen für Top-Kunden
  • Spezialisierte Baufinanzierer: Oft erfahrener im Umgang mit schwierigen Märkten

Regionale Banken wie Sparkassen oder Volksbanken haben oft mehr Flexibilität und kennen die lokalen Märkte besser. Sie können individuelle Entscheidungen treffen und berücksichtigen persönliche Umstände stärker. Besonders wenn du bereits Kunde bist oder gute lokale Referenzen hast, sind sie oft kompromissbereiter.

Spezialisierte Baufinanzierer haben meist die größte Erfahrung mit schwierigen Marktphasen und kennen die Fallstricke. Sie haben oft kreative Lösungen für Problemfälle und können auch in Rezessionen finanzieren, wo andere Banken ablehnen. Allerdings verlangen sie für dieses Know-how oft höhere Margen.

Online-Banken können überraschend sein: Manche verschärfen ihre automatisierten Kriterien stark, andere bleiben bei aggressiven Konditionen um Marktanteile zu gewinnen. Es lohnt sich, auch bei Online-Anbietern anzufragen, da die Bearbeitungszeiten meist kurz sind.

Unabhängige Finanzierungsvermittler können in Rezessionen besonders wertvoll sein. Sie kennen die aktuellen Kreditrichtlinien verschiedener Banken und können deinen Antrag optimal positionieren. Gute Vermittler haben oft Zugang zu Konditionsvorteilen und können auch schwierige Fälle platzieren.

Strategie: Stelle Anfragen bei verschiedenen Banktypen parallel. Die Unterschiede in Konditionen und Zusagechancen können in Rezessionen besonders groß sein.

[fs-toc-h2]6. Welche staatlichen Hilfen gibt es in der Rezession?

Regierungen reagieren auf Rezessionen typischerweise mit verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen für Immobilienkäufer und -besitzer. Diese Programme sollen den Immobilienmarkt stabilisieren und private Investitionen fördern. Die verfügbaren Hilfen variieren je nach Schwere der Krise und politischen Prioritäten.

Die KfW-Bank erweitert in Krisen meist ihre Förderprogramme oder verbessert die Konditionen bestehender Programme. Zinssätze werden gesenkt, Tilgungszuschüsse erhöht oder neue Zielgruppen eingeschlossen. Besonders Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren erhalten oft zusätzliche Mittel, da sie auch klimapolitische Ziele unterstützen.

Verfügbare staatliche Unterstützung in Krisenzeiten:

  • Erweiterte KfW-Programme mit besseren Konditionen
  • Regionale Förderprogramme der Bundesländer
  • Steuerliche Erleichterungen bei Immobilienerwerb
  • Verlängerte oder erhöhte Wohnungsbauprämie
  • Sonderregelungen für Baukindergeld oder ähnliche Programme

Bundesländer und Kommunen legen oft eigene Krisenprogramme auf. Diese können zinsgünstige Darlehen, Bürgschaften oder direkte Zuschüsse umfassen. Besonders Länder mit starkem Immobilienmarkt wie Bayern oder Baden-Württemberg haben meist umfangreiche Programme. Auch strukturschwache Regionen fördern oft verstärkt, um Abwanderung zu verhindern.

Steuerliche Hilfen können ebenfalls aufgelegt werden. Reduzierte Grunderwerbsteuer, höhere Abschreibungsmöglichkeiten oder Steuerstundungen entlasten Käufer direkt. Diese Maßnahmen sind politisch oft einfacher durchsetzbar als direkte Subventionen.

Die Wohnungsbauprämie und vermögenswirksame Leistungen werden in Krisen manchmal erhöht oder auf neue Zielgruppen ausgeweitet. Auch zeitlich befristete Programme wie das Baukindergeld können verlängert oder neu aufgelegt werden.

Der KfW-Förderung-Ratgeber zeigt dir, wie du staatliche Förderprogramme optimal nutzt und von erweiterten Krisenhilfen profitierst.

Tipp: Informiere dich regelmäßig über neue Programme. Krisenhilfen werden oft kurzfristig aufgelegt und haben begrenzte Laufzeiten oder Kontingente.

Checkliste für Immobilienkauf in der Rezession

Finanzielle Vorbereitung:

  • Eigenkapital von mindestens 30-40% ansparen
  • Notfallreserve für 6-12 Monate aufbauen
  • Sichere Einkommensquelle und stabile Bonität sicherstellen
  • Alle staatlichen Förderungen prüfen und beantragen

Immobilienauswahl optimieren:

  • Fokus auf Standardimmobilien in guten Lagen
  • Wirtschaftsstarke Regionen mit diversifizierten Arbeitgebern bevorzugen
  • Renovierungsobjekte mit Potential identifizieren
  • Luxusobjekte und Randlagen meiden

Finanzierungsstrategie anpassen:

  • Konservative Tilgungsraten maximal 25% des Nettoeinkommens
  • Längere Zinsbindung für Planungssicherheit wählen
  • Flexible Vertragsgestaltung mit Sondertilgungsrechten
  • Mehrere Bankangebote parallel einholen

Marktchancen nutzen:

  • Verhandlungsbereitschaft der Verkäufer ausnutzen
  • Weniger Konkurrenz bei Besichtigungen nutzen
  • Notverkäufe und Zwangsversteigerungen prüfen
  • Langfristige Perspektive beibehalten

[fs-toc-h2]7. Häufige Fragen zur Baufinanzierung in der Rezession

Sollte ich in der Rezession überhaupt eine Immobilie kaufen?

Das hängt von deiner persönlichen Situation ab. Wenn du einen sicheren Job, ausreichend Eigenkapital und eine langfristige Perspektive hast, kann eine Rezession eine ausgezeichnete Kaufgelegenheit sein. Die niedrigeren Preise kompensieren oft die höheren Finanzierungskosten und ermöglichen langfristig bessere Renditen.

Wie stark fallen Immobilienpreise typischerweise in Rezessionen?

Das variiert stark je nach Region und Immobilientyp. Durchschnittlich fallen Preise um 10-20%, in schweren Krisen auch mehr. Luxusimmobilien und Anlagenobjekte sind stärker betroffen als selbstgenutzte Standardimmobilien. Gute Lagen in wirtschaftsstarken Regionen bleiben meist stabiler.

Sind die Zinsen in der Rezession niedriger oder höher?

Das ist paradox: Die Leitzinsen werden meist gesenkt, aber die Risikoaufschläge steigen. Für erstklassige Kunden können die Zinsen niedriger sein, für Standardkunden oft höher. Die individuelle Bonität entscheidet mehr als in normalen Zeiten über die tatsächlichen Konditionen.

Wie lange dauert eine typische Immobilienrezession?

Immobilienkrisen dauern meist 2-5 Jahre. Die Preisrückgänge konzentrieren sich oft auf die ersten 1-2 Jahre, danach stabilisiert sich der Markt meist. Die Erholung kann weitere 2-3 Jahre dauern. Wer in der Talsohle kauft, profitiert langfristig am meisten.

Sollte ich den Kauf verschieben bis die Krise vorbei ist?

Das ist riskant, da niemand den Tiefpunkt vorhersagen kann. Wenn du eine gute Gelegenheit findest und langfristig planst, ist es oft besser zu kaufen. Wer auf den perfekten Zeitpunkt wartet, verpasst meist die besten Chancen.

[fs-toc-h2]8. Fazit

Eine Rezession macht Baufinanzierungen anspruchsvoller, bietet aber auch erhebliche Chancen für gut vorbereitete Käufer. Niedrigere Preise, verhandlungsbereite Verkäufer und weniger Konkurrenz können zu ausgezeichneten Kaufgelegenheiten führen. Entscheidend ist eine konservative Finanzierungsplanung mit ausreichend Eigenkapital und Sicherheitspuffern. Wer in wirtschaftlich guten Zeiten seine Bonität aufbaut und Reserven anspart, kann in der Krise zuschlagen und langfristig von niedrigeren Einstiegspreisen profitieren. Die richtige Bankauswahl und Nutzung staatlicher Förderungen verstärken diese Vorteile zusätzlich.

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Foto von von Carsten Hater
Carsten Hater
Geschäftsführer
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